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Neues aus dem Gemeinderat:




Nachfolgend findet Ihr: 1. BFZ-Antrag zum Freizeitpark Atzenbach Antrag des Bürgerforums an den Zeller Gemeinderat:

Der Freizeitpark Zell (ehemals Spassi) hat sich in den vergangenen Jahren am Standort etabliert und sukzessive sein Angebot erweitert. Nach eigenen Angaben wurde in den vergangenen 10 Jahren ein siebenstelliger Betrag in Park und Attraktionen investiert, das Werbebudget betrug annähernd 500.000 Euro. Die Besucherzahl wurde in Vor-Coronazeit von ca. 7.000 auf ca. 20.000 gesteigert, das Ziel sind jährlich 50.000 Besucher im Jahr. Der Freizeitpark Zell ist somit zu einem nicht unbedeutenden Wirtschaftsfaktor für die Stadt Zell geworden.

Der Inhaber plant weitere Investitionen, für die er jedoch eine gemeinsame und rechnerische Perspektive mit der Stadt Zell benötigt.

Das Bürgerforum stellt hiermit folgenden Antrag zur Entscheidung durch den Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung:

  • Sobald die Coronavorschriften dies ermöglichen soll ein Besichtigungstermin des Gemeinderats mit dem Inhaber durchgeführt werden,

  • die Verwaltung wird beauftragt, vorab einen Besprechungstermin mit Herrn Schindler und Vertretern der Fraktionen anzuberaumen, bei dem die weiteren Planungen vorgestellt werden können und der oben genannte Besichtigungs-termin vorgeplant wird,

  • über den Stand der Bemühungen ist dem Gemeinderat bis spätestens Ende April 2022 zu berichten.

Zell im Wiesental, 24.01.2022

2. Haushaltsrede von unserem Vorsitzenden Bernhard Klauser


Die Zahlen des Haushalts für das begonnene Jahr 2022 wurden durch die Verwaltung vorgestellt und auch bereits in verschiedenen Ausschusssitzungen beraten. Sie unterliegen natürlich einer dauernden Anpassung, insofern ist es für uns Gemeinderäte nicht einfach, die oftmals kurzfristig mitgeteilten Änderungen sofort nachzuvollziehen und zu bewerten. Für die Finanzverwaltung selbst bedeutet die Umsetzung der von übergeordneten Stellen verursachten Veränderungen auch eine Herausforderung, insofern bedanken wir uns speziell und stellvertretend für das gesamte Team bei unserer Stadtkämmerin Daniela Burger für die umfangreiche Aufbereitung der Zahlen. Nicht immer wird ein Plan so umgesetzt wie prognostiziert, das zeigen die Zahlen von 2020 und wohl auch 2021, die ursprünglich mit hohen Verlusten für unsere Stadtkasse vorausgesagt waren. Aus verschiedenen Gründen weichen die Ergebnisse vom ursprünglichen Haushaltsplan ab. Nichts desto trotz ist weitere Sparsamkeit angesagt.

Vieles von meinen Vorrednern gesagte ist auch für uns erwähnenswert sitzen wir doch alle in einem Boot, aus Zeitgründen werde ich das nicht wiederholen. Aufgreifen jedoch muss ich Aspekte aus meinen Ausführungen vor einem Jahr, sind diese bis heute nicht in Angriff genommen:

  • Die Zukunftswerkstatt muss nun dringend angegangen werden, wir werden z.Zt. von Schopfheim, Lörrach und dem vorderen Kandertal überholt, dort hat man diesen Prozess erst später begonnen, betreibt diesen aber jetzt aktiv. In diesem Zusammenhang muss ganz dringend ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet werden, das wird Voraussetzung sein für künftige Bezuschussungen des Landes bei allen größeren Vorhaben. Unter TOP 12 wird heute Abend unser Antrag behandelt werden

  • Die Flächennutzungs- und Bebauungspläne in Kernstadt und Ortschaften sind auf ihre auch kurzfristige Realisierung zu überprüfen und aktiv umzusetzen

  • Das in der Hauptsatzung verankerte Jugendforum muss in diesem Jahr professionell vorbereitet und vor allem in einem ausgewogenen Medien-Mix, in dem sich die Zielgruppe aufhält, beworben werden. Ein lapidarer Hinweis in den Zeller Nachrichten und die Konzentration auf die Nutzer des Zeller Jugendzentrums reicht nicht aus!

  • Wir sind dringend auf finanzielle Mittel aus verschiedenen Töpfen angewiesen, die Stellung von mindestens einem, besser zwei Ausgleichsstockanträgen ist Pflicht! Dass diese genehmigungsfähig sind, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist, zeigt der auf unsere Anregung eingereichte Antrag beim Felssturz in der Schönauer Straße! Gemeinsam haben wir hier zwar einen Fahrplan für die nächsten Jahre festgelegt mit Anträgen für Bahnhofs- und Gartenstraße, dieser Plan sollte jedoch modifiziert werden bei Bedarf. Und Bedarf besteht immer! Hier keine neuen und finanzintensiven risikoreichen „Baustellen“ aufzureißen kommt schon fast einer Arbeitsverweigerung gleich!

Wir werden konstruktiv an der Entwicklung von Zell mitarbeiten und unsere Vorstellungen einbringen, so wie wir dies auch in der Vergangenheit getan haben.

Dem vorgelegten Haushaltsplanentwurf werden wir zustimmen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

3. Info. der Antrag vom Bürgerforum Zell im Wiesental "Stadt-Marketing Innenstadt" wurde einstimmig im Gemeinderat angenommen und sogar noch erfreulicher Weise durch die Stadt ergänzt.

https://www.bürgerforum-zell.de < immer ein Klick wert !


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